Die Narrenzeitung
- Schaufenster der Vereinigung

 

Die Narrenzeitung ist als Bindeglied zwischen den Mitgliedszünften der Vereinigung, aber auch als närrisches Schaufenster gedacht. Neben einem allgemeinen Teil, der mundartliche Beiträge und Überörtliches aus der Fasnachtsforschung sowie die Berichterstattung von der vergangenen Fasnacht aus der Vereinigung und rings in und um das Museum Langenstein bringt, bestreiten die sechs Landschaften den größten Teil der Seiten mit der Darstellung ihrer bodenständigen Fasnet und ihrer Vereinsgeschichte.

 

Die Zeitung ist eine echte Fundgrube für Freunde der Fasnacht, eine Brauchtumszeitung, die derzeitiges und vergangenes Brauchtum in Wort und Bild aufzeigt.

 

 




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Geschichte der Narrenzeitung

Entwicklungsgeschichte der Narrenzeitung der 

Narrenvereinigung Hegau-Bodensee seit 1965

1965

Die damals sechs Jahre "junge" Narrenvereinigung Hegau-Bodensee beschloss 1965 ein eigenes, jährlich einmal erscheinendes Mitteilungsblatt zu schaffen.

1966

1966 erschien dann auch die 16 Seiten starke Narrenzeitung Hegau-Bodensee in der 1. Ausgabe für 70 Pfennig. Walter Marx, Geschäftstellenleiter des SÜDKURIER in Singen, gab ihr das Gesicht. Bei der Druckerei Am Fischmarkt in Konstanz wurde sie gedruckt und bekam deshalb auch das Format des SÜDKURIER.

Um den Weiterbestand des Blatts zu sichern sagte in einer Sitzung am 21.10.1966 der damalige geschäftsführende Gesellschafter des SÜDKURIER, Friedrich Breinlinger der Zeitung jede Unterstützung zu, die er auch bis zu seinem Ausscheiden aus dem SÜDKURIER gewährte.

Druckereiempfang im SÜDKURIER-Haus durch den Hausherrn und geschäftsführenden Gesellschafter Friedrich Breinlinger. An seiner Seite der langjährige Anzeigenleiter der Narrenzeitung, Walter Benz und Präsident Heinrich Rehm

1965

1968 übernahm Hans Günther Bäurer, Stockach die Redaktionsarbeit und nun ging es aufwärts. Mit der Ausgabe im Jahr 1982 übernahm Karl Bosch, Stockach, die Aufgabe als Chefredakteur und 1988 Leonhard Bühler, Reichenau.

1990

Anlässlich der 25. Ausgabe der Narrenzeitung wurden am 5. Februar 1990 in einer Ausstellung beim SÜDKURIER die Originale der Titelseiten gezeigt. Ein Stiefkind war lange Zeit die Anzeigenwerbung, bis 1977 Walter Benz diese Aufgabe übernahm. 2015 legte er sein Amt als Kanzelar ab und gab auch die Anzeigenwerbung in jüngere Hände, Schreiberin Renate Hermann betreut seither die Zünfte bei der Anzeigenwerbung für die Narrenzeitung.

1996-2015

Die Modernisierungen und Umstellungen im Zeitungsdruck gingen auch am Redaktionsstab nicht unbemerkt vorbei. 20 Jahre lang, von 1996 - 2015 lag die Redaktionsarbeit in den Händen von Landvogt Helmut Sauter und Peter Filz. Die Titelseiten wurden lange Zeit fast ausschließlich von Lothar Rohrer geliefert. Viele Jahrzehnten war hierfür der Maler und Grafiker Walter Kaiser zuständig. Seit 2015 ist der Grafiker, Maler und Kulturwissenschaftler Michael, Fuchs Gestalter des Titelbildes.

Der Maler und Grafiker Walter Kaiser (1937-2016)